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Jana - BFD in einem Kindergarten

Datum:
Veröffentlicht: 26.2.18
Von:
Jana
Nach dem ich im Jahr 2016 mein Abi bestanden hatte, war die nächste Frage: Was soll ich denn jetzt machen? Ich kam sehr schnell auf die Idee, einen Bundesfreiwilligendienst zu leisten und besuchte sofort den Kindergarten, in dem ich diesen Dienst gerne ableisten wollte. Die Einrichtung stimmte nach Absprache mit der Kirche zu, und ich bewarb mich beim BDKJ Bamberg, da dieser der Träger meines Kindergartens war; und ich muss sagen, es klappte alles einwandfrei!

Nach dem ich im Jahr 2016 mein Abi bestanden hatte, war die nächste Frage: Was soll ich denn jetzt machen?

Ich kam sehr schnell auf die Idee, einen Bundesfreiwilligendienst zu leisten und besuchte sofort den Kindergarten, in dem ich diesen Dienst gerne ableisten wollte. Die Einrichtung stimmte nach Absprache mit der Kirche zu, und ich bewarb mich beim BDKJ Bamberg, da dieser der Träger meines Kindergartens war;  und ich muss sagen, es klappte alles einwandfrei!

Ich wurde ein paar Tage nach meiner Bewerbung zu einem Vorstellungsgespräch nach Bamberg eingeladen und auch dieses klappte ohne Umschweife. Man wurde zudem aufgeklärt, was auf einen so zukommen wird: Die Seminare, das Arbeitsfeld etc.

Während des BfD übernimmt man dann unterschiedliche Aufgaben. Meine Aufgabe war es mich in der Früh mit den Kindern zu beschäftigen, die Vorbereitungen für die Brotzeit zu treffen, die Kinder anzuziehen bzw. umzuziehen, das Mittagessen vorzubereiten etc. Gegen Ende des Jahres hatte ich sogar Aufgaben übernommen, die nicht in meinem Aufgabenbereich beinhaltet waren, denn ich hatte mich sehr gut eingearbeitet und  sehr viel Spaß daran, mich in vielen Bereichen auszuprobieren.

Zu den Seminaren: Ich muss zugeben, ich war sehr nervös als es näher auf die Seminare zuging, denn man weiß ja nicht was wirklich auf einen zukommt, wie die Teamer sind, wie die Leute sind etc. Die Zweifel und die Nervosität sind aber sofort verflogen, da die Teamer absolut aufrichtig, nett und aufgeschlossen auf jeden einzelnen zugekommen sind. Man wurde mit Sekt empfangen,  einander vorgestellt und mit lustigen Aufwärmspielen wurde die Stimmung gelockert. Je weiter das Jahr Fortschritt und nach jedem Seminar, hatte man ein paar Freunde mehr, und man freute sich schon nach jedem Seminar auf das nächste. Ich und ein paar Freunde hatten jedes Mal einen Countdown laufen, da wir uns so sehr freuten!

Als dann das letzte Seminar gekommen war, ging man mit einem lachenden und einem weinenden Auge.  Zum einen mit einem Lachenden, da man supertolle Erfahrungen sammeln konnte über das Jahr und jeder eine super große Entwicklung in Richtung Erwachsen werden durchgemacht hatte, und darauf kann man nur stolz sein. Zum anderen aber auch mit einem weinenden Auge, da man die Teamer und die Mitstreiter so sehr ins Herz geschlossen hatte und nun der Zeitpunkt des Abschieds bevorstand.

Zitat: Ich kann einen BfD/FSJ nur weiterempfehlen und ich persönlich würde gleich noch einen weiteren machen, wenn ich könnte!