Kathrin, FSJ in einem Hort
Als ich vor ungefähr zwei Jahren mein letztes Schuljahr angefangen habe und wirklich keine Ahnung hatte, wie es nach dem Abitur weitergehen sollte, beschloss ich, ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen. Ich entschied mich dafür, da ich nach 13 langen Schuljahren eine Pause brauchte vom Lernen und weil ich endlich einmal mein eigenes Geld verdienen wollte. Nach Bewerbung und Vorstellungsgespräch wurde mir dann meine Wunschstelle in einem Kinderhort zugeteilt und ich begann am 01.09.2007 mein FSJ. Vor dem Einführungsseminar wusste ich nicht, was mich bei den fünf Seminaren erwarten würde, doch schon am ersten Tag bekam man eine grobe Vorstellung davon. Alle anderen FSJler waren offen und freundlich und auch die fünf Teamer waren sehr nett. Wir hatten auf den Seminaren die Möglichkeit uns mit anderen FSJlern auszutauschen, über unsere Probleme zu reden und Themen zu bearbeiten, die uns interessierten. Im 4. Seminar kamen viele von uns durch Aktionen wie Hochseilgarten oder Überlebenstraining an ihre eigenen Grenzen und konnten sie sogar meist überwinden. Dadurch wurde man sehr gestärkt. Alles in allem denke ich nur positiv an mein FSJ zurück. Was ich mir davon erwartet habe, hat sich bewahrheitet. Ziemlich am Anfang wurde mir schon klar, wie meine berufliche Zukunft aussehen wird, ich kann jetzt erholt in mein Studium starten und es war eine tolle Erfahrung, eigenes Geld zu verdienen. Außerdem habe ich sowohl auf der Arbeit als auch bei den Seminaren sehr viele nette Bekanntschaften gemacht und Freundschaften geschlossen. Schon allein deshalb hat sich mein FSJ gelohnt.