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Bundesfreiwilligendienst (BFD)

Was ist der Bundesfreiwilligendienst?

Der Bundesfreiwilligendienst ist ein Angebot an alle Menschen, die ihre Schulpflicht erfüllt haben und sich freiwillig in einer sozialen Einrichtung engagieren wollen. In diesem Jahr ist es möglich, erste oder auch weitere Arbeitserfahrungen zu sammeln und die Arbeit im sozialen Bereich kennen zu lernen. Neben dieser praktischen Erfahrung in der Einsatzstelle ist die begleitende Bildungsarbeit (fünf mal eine Woche) ein wesentlicher Bestandteil des BFD. Der BFD ist ein Jahr für dich, das dich persönlich weiterbringt und zugleich ein Jahr, durch das du anderen hilfst. Der Bundesfreiwilligendienst beginnt bei uns immer am 1. September und endet am 31. August des folgenden Jahres.

Gründe für den Bundesfreiwilligendienst:

Du möchtest ...

  • durch Deine Arbeit anderen Menschen helfen,
  • Deine Fähigkeiten und Grenzen besser kennenlernen,
  • wertvolle Lebenserfahrung sammeln,
  • Orientierung für Deine berufliche Zukunft erhalten,
  • bei Seminaren in einer Gruppe Gleichgesinnter Dich selbst und andere besser kennen und verstehen lernen,
  • die Wartezeit auf einen Ausbildungs- , Arbeits- oder Studienplatz sinnvoll überbrücken,
  • etwas ganz Praktisches tun.

Die Fakten

Auf Grundlage des Bundesfreiwilligendienstgesetzes und weiterer Vereinbarungen  auf Trägerebene werden folgende Leistungen gewährt:

  • Taschengeld von 195,-- Euro monatlich;
  • freie Unterkunft und Vepflegung (falls die Einsatzstelle dies nicht zur Verfügung stellt, wird ein Zuschuss dazu ausbezahlt);
  • 100%ige Übernahme der Sozialversicherungsbeiträge durch die Einsatzstelle,
  • Anspruch auf Weiterführung von Kindergeld und Waisenrente;
  • Urlaub
  • Beratung und Begleitung in persönlichen und arbeitsbezogenen Fragen;
  • ein qualifiziertes Zeugnis am Ende der Tätigkeit.

Der BFD wird bei den meisten sozialen und pflegerischen Ausbildungs- bzw. Studiengängen als Vorpraktikum anerkannt.

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